Komponenten können hinzugefügt werden, indem sie mit gedrückter Maustaste auf die Entwurfsfläche gezogen werden
Gelöscht werden die Komponenten über das Kontextmenü (unter Linux und Windows: rechte Maustaste über der Komponente betätigen).
Verbindungen werden erstellt, indem die Komponente Kabel ausgewählt wird (per Mausklick oder Tastenkombination ALT+1) und anschließend die zu verbindenen Komponenten nacheinander mit dem Cursor ausgewählt werden.
Verbindungen werden gelöscht, indem im Kontextmenü einer angeschlossenen Komponente der Eintrag zum Löschen aller Verbindungen ausgewählt wird.
Zur Konfiguration der Komponenten wird durch einen Doppelklick auf die jeweilige Komponente ein Eingabebereich am unteren Bildschirmrand geöffnet. Der Name kann beliebig gewählt werden. Diese Einstellung hat keinen Einfluss auf die Funktion des Programms. Alle anderen Einstellungen beeinflussen den Datenaustausch und damit die korrekte Funktionsweise des Rechnernetzes.
Rechner/Notebook: Alternativ zur manuellen IP-Konfiguration kann ausgewählt werden, dass die Einstellungen durch einen DHCP-Server bezogen werden sollen. Dazu muss auf einem Rechner im lokalen Rechnernetz der DHCP-Server aktiviert und konfiguriert werden.
Vermittlungsrechner: Ein Vermittlungsrechner verfügt über mehrere Netzwerkkarten, die manuell konfiguriert werden müssen. Außerdem wird hier die Weiterleitung von IP-Paketen zwischen verschiedenen Rechnernetzen mit dem Gateway und der Weiterleitungstabelle eingestellt. Eine Firewall kann über die entsprechende Schaltfläche aktiviert und konfiguriert werden. Das ist aber auch noch im Simulationsmodus über eine Web-Schnittstelle möglich.
Switch: Der Switch verbindet Komponenten in einem lokalen Rechnernetz und erfordert für die Funktion keine weiteren Einstellungen.
Modem: Mit dem Modem können die in Filius erstellten virtuellen Rechnernetze auf verschiedenen realen Rechnern miteinander verbunden werden. Dazu muss auf einem Rechner ein Filius-Modem auf eingehende Verbindungen warten und von einem anderen Rechner eine Verbindung mit Hilfe der IP-Adresse des realen Zielrechners aufgebaut werden.
Mit dem Assistenten zur Software-Erstellung ist es möglich, eigene Programme mit Java zu erstellen und zu verändern. Der Assistent wird über die entsprechende Schaltfläche am oberen Fensterrand gestartet.
Um ein erstelltes virtuelles Netzwerk zu nutzen, muss vom Entwurfsmodus in den Simulationsmodus gewechselt werden. Das erfolgt über die entsprechende Schaltfläche in der Zeile am oberen Fensterrand.
Das Netzwerk kann im Dokumentationsmodus u.a. mit Hilfe von Textelementen dokumentiert werden. Außerdem ist es möglich, eine einfache Dokumentation zu erzeugen: